Cambrils 11. – 13.11.2018
Für diesen Tag hatten wir uns eine Strecke von ca. 350 km vorgenommen – nächster Stopp Cambrils.
Eine Traumhafte Abfahrt aus den Bergen von Alfafara, wieder in Richtung Mittelmeer.
Und plötzlich, um so näher wir dem Meer wieder kamen, war der Herbst auch wieder etwas in die Ferne gerückt, bei Temperaturen um 22 Grad.
Und so kamen wir dann gegen 16 Uhr auf dem Camping La Llosa & Bungalow Park an. Super nettes Personal, schöner Platz, was wollten wir mehr?
Haben super liebe Nachbarn, vor allem Herr und Frau Sonnenschein, aus der Nähe von Hamburg, machten ihrem Namen alle Ehre.
Nachdem der Platz gleich in 2. Reihe hinter der Strandpromenade liegt, direkt an/in Cambrils, gehen wir zu Fuss in den Ort und sind auf’s Angenehmste überrascht. Ist Dieser doch sehr gepflegt und sauber. Und die ca. 7-8 km lange Strandpromenade ist doch eher eine Palmenallee, welche wieder einmal, wie in Sevilla, von diesen grünen Halsbandsittichen bevölkert sind. Hier evtl. zu erkennen (grüne Sittiche auf grünem Rasen, ganz toll).
Und so bummelten wir für einen ersten Eindruck durch die Stadt, in den Abend hinein, und es gab einen Himmel, welchen man eigentlich nur aus 1000 und einer Nacht kennt. Er war so was von dunkelschwarzblau, was ich leider nur etwas auf dem nachfolgenden Foto wiedergeben kann. Aber so etwas hatten wir beide noch nie gesehen. Und dann noch die Mondsichel…. unglaublich.
Und so kamen wir dann wieder an unserem LJ an, bei dieser Stimmung, und entschieden gleich, am nächsten Tag noch nicht aufzubrechen, da auch noch super Wetter angesagt war.
Am nächsten Morgen, was soll ich sagen, nix wie raus und ne Runde am Strand joggen. Wer mich kennt, ich, mit einem Grinsen im Gesicht, hätte die ganze Welt umarmen können. Naja, bei so einem Blick.
Den Vormittag, bis ca. 14 Uhr, verbrachten wir am Platz, bloggten etwas und genossen die Sonne, an dem wohl letzten offiziellem Sommertag, was wir dem Wetterbericht so entnommen hatten und dies sollte sich dann auch bestätigen.
Am Nachmittag gingen wir in der Stadt und den Hafen, wo man täglich gegen 16/16.30 Uhr den eingefahrenen Fischerbooten beim Entladen zusehen kann.
Wir gingen noch zum (lt. Empfehlung) besten Pintxos-Lokal des Ortes, dem „Marinada 3000“. Gar nicht so leicht zu finden und wirklich nur Einheimische hier. Lecker und günstig und so schlenderten wir dann gemütlich zurück zum Platz und genossen den letzten Sommerabend auf unserer letzten Station in Spanien,
bevor es am nächsten Tag hieß, auf Wiedersehen Cambrils. Wir kommen bestimmt wieder, da es hier noch so viel zu erkunden gibt.
PS: Cambrils ist wirklich ein sehr hübscher Ort, einfach zum wohlfühlen und erholen, allerdings glauben wir, dass man die Saison hier nicht erleben will.